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Donnerstag, 1. März 2012

Zebra-Torte zum Geburtstag

Meine Lieblingsschwester ist letzten Samstag 40 geworden. Bei uns ist es eigentlich immer so üblich, das bei Feierlichkeiten jeder was macht aus der Familie. Ich sollte eine Erdbeer-Torte mitbringen. Aber zum 40. dachte ich mir, darf es ruhig was Poppigeres werden als eine popelige Erdbeer-Torte. Außerdem ist sie ja nun meine Lieblingsschwester.
Das ist draus geworden....

Naja, die Zahnstocher hab ich natürlich noch entfernt.

LG Anju

Mittwoch, 10. August 2011

Mimosen-Äpfel und Apfelkompottkuchendings....

Ich hab dieses Jahr Äpfel! Unglaubliche Mengen hab ich von meinem kleinen Bäumchen gepflückt. Leider sind es Augustäpfel. Mimosen-Äpfel um genau zu sein! Nein, das ist keine besondere Sorte...keine besondere Züchtung...Schmecken sehr gut, aber wenn sie gepflückt sind müssen sie sofort verarbeitet werden. Man darf sie kaum angucken, dann bekommen sie schon braune Stellen. Und wenn sie reif sind habe ich max. drei Tage, dann müssen sie ab und verarbeitet sein.
Apfelmus wurde Topfweise gekocht... übrigens hab ich den letzten Schwung im Schnellkochtopf gekocht. Super! 5 min unter Dampf, dann abkühlen lassen... Perfekt!
Und etliche Gläser Apfelkompott. Naja, das was ich so als Apfelkompott deklariert in den Keller trage.
Ich mach den nämlich so: Einen großen Topf Apfelstückchen (natürlich ohne Schale und Kerngehäuse) mit dem Saft einer Zitrone , etwa 750ml Apfelsaft, Zimt und etwas braunen Zucker aufsetzen und nur ganz kurz aufkochen ( Augustäpfel werden ja gleich Matsch),dann einen Schwupps Amaretto dazu, dann binde ich den Kompott mit 2 Päck. Vanillepuddingpulver welches ich mit Apfelsaft anrühre und kurz aufkochen lassen. Heiß in Gläser, fertig!





Den Kompott essen wir aber nicht als Kompott oder Nachtisch oder so.

Da back ich schnellen Kuchen von. Entweder mach ich (oder kauf ich) einen Obstboden aus Mürbteig

                                                                       
 oder Tartletts...Apfelkompott drauf,


             Sahne drauf ....lecker!!!


Oder ich mach Apfeltaschen mit normalem Quark-Ölteig und dem Kompott. Auch super, am besten frisch am selben Tag.


Apfelkuchen backen und einfrieren bin ich total von ab. Ich machs jetzt immer so und bin sehr zufrieden mit meinen Mimosen-Äpfeln.

Übrigens, Fallobst und Obstreste nimmt mein Nachbar mit in den Wald fürs Wild! Das find ich mal ein tolles Recycling. Da blutet mir auch nicht so das Herz, wenn ich aussortieren muss.

Es wird Herbst...die Erntezeit beginnt! (auch irgendwie schön)

LG Anju

Donnerstag, 16. Juni 2011

Die Zweite und vorerst Letzte...oder Hochzeitstorte Teil 2

So, die zweite Hochzeitstorte ist fertig.

 Ich auch! Meine Küche sah heute morgen aus wie Sau, ich hatte überall Stärkemehl an mir (ich erspare euch jetzt die peinlichen Details WO überall ich Stärkemehl gefunden habe).
Hauptsache es ist geschafft!
Ich hoffe meine Nichte und ihr Zukünftiger sind zufrieden. Ich bin es jedenfalls und trotz Panikattacken und Chaos und  den unvermeidlichen Pannen, finde ich es irgendwie sehr schade das ich so schnell keine weitere Hochzeitstorte mehr machen werde. Die nächsten in der Familie die heiraten werden, werden wohl meine Kinder sein. Die Kleine ist aber eben noch sehr klein und der Große hat schon gesagt das er bis er 40 ist, bei mir wohnen bleiben will. Also muß ich mich wohl in Geduld üben, schade!

Ich hab diesmal versucht ein paar Bilder vom Making off gemacht. Normalerweise bin ich bei sowas dann immer so in Fahrt, das ich nicht ans fotografieren denke. Aber dieses Mal hatte ich hie und da einen lichten Moment und hab dran gedacht.
So, die Böden waren ja fertig... gestern hab ich sie dann mit der entsprechenden Füllung versehen.Erst muß man die Böden vorbereiten und zwar kann man DAS und vieles andere Wissenswerte bei Monika der Tortentante nachlesen.http://tortentante.blogspot.com/2011/06/ein-sommertraum-romantische.html

 Die 2 Gläser Kirschen für die Schwarzwälder hab ich mit 300ml Amaretto aufgekocht und mit 2 Päck. Vanillepudding Pulver gebunden. Ohne weiteren Zucker, ich mag es nicht zuuu süß. Dann hab ich noch 1 1/2 Fläschchen Bittermandelöl dazu gegeben. Dann kommen die Kirschen heiß in den Boden. Abkühlen lassen und mit Vanilleschote aromatisierter Sahne auffüllen. Ich benutze IMMER Gelantine zum festigen der Sahne.
Bisquitdeckel drauf und kaltstellen.

Für die Erdbeersahne hab ich Joghurt, Sahne und pürierte Erdbeeren genommen und genau das selbe nochmal gemacht. Allerdings hab ich die Sahne-Joghurt Füllung noch zusätzlich mit pürierten Erdbeeren marmoriert. ( Hoffe ich krieg mal noch ein Foto vom Anschnitt). Auch kaltstellen.

Ganache zum einstreichen hatte ich schon einen Tag vorher gekocht und zwar auf 2 Becher Sahne 800 g weiße Schoki. Sahne erhitzen, die Schoki rein, stehen lassen und nachher mit dem Pürierstab rein. Das fertige Ergebniss sieht dann aus wie Seifenleim ;-)
In den Keller stellen, der Kühli wäre zu kalt, am nächsten Tag ein wenig aufschlagen (nicht zu lange, sonst gerinnt das)und die Torten einstreichen. Ich mach immer so dünn wie möglich aber dick genug um Krümel und Unebenheiten auszugleichen.
Nochmal kaltstellen.

Dann kommt das für mich Schwierigste, das eindecken mit Fondant. Ich mach ihn immer nach Monikas Rezept und finde es gut. Allerdings hab ich auch keinen Vergleich, das ist ja erst meine zweite Torte mit Fondant. Diesmal brauchte ich schneeweißes Fondant und habe den dafür benötigten Zuckersirup nicht bekommen. Also hab ich gegoogeld und bin auf Sandras schönen Blog gestoßen.http://tortenmacherin.blogspot.com/ Die hat ein Rezept wie man den Sirup selber machen kann. Was soll ich sagen... es hat funktioniert.

Hier kommt dann auch das oben erwähnte Stärkemehl zum Einsatz, damit beim Ausrollen nix kleben bleibt. Bei mir klebts aber trotzdem meistens irgendwo! Dann werd ich wütend und ungeduldig, mach es nochmal und nochmal...
Irgendwann klappt es meistens und wenn alles eingedeckt ist, kommt der schönste Teil... die Deko! Das heißt, erst muss ja die Torte gestapelt und gedübelt werden. Ich hab mit Buchenholzstäben gedübelt, die auf die passende größe eingekürzt habe. Die nächste Torte hab ich dann mit einem Boden aus diesen dünnen Schneidbrettchen auf die Dübel gesetzt. Die sollen das Gewicht tragen, damit der untere Boden nicht zerdrückt wird. Immerhin schätze ich die fertige Torte auf etwa 8 Kilo.( der Weg in den Keller war mächtig lang diesmal)
Dann hab ich Satinband in der passenden Farbe mit Icing aufgeklebt. Da kleb ich nur am Anfang und Ende, dann kann man es beim anschneiden leicht entfernen. Das gibt dann einen schönen Abschluß.

Die Deko.
Die hatte ich ja schon vorbereitet. Irgendwann zeig ich euch mal meine abgespeckte Technik zum Blüten basteln...noch ein wenig mit Royal Icing verzieren... Das Icing mach ich immer aus 1 Eiweiß, 1 Päck Puderzucker und 1 Tl Glycerin, dann lässt es sich besser schneiden. Ich mag das nicht wenn beim Anschnitt die ganze Torte zermatscht wird. Es soll ja auch auf dem Teller noch schön sein, finde ich.

 So, und das ist dabei rausgekommen!

Dienstag, 14. Juni 2011

Nächtliche Backorgie...Hochzeitstorte Teil 1

Hier sind die ersten Ergebnisse von der Hochzeitstorte, die ich für meine Nichte backe. Freitag ist es soweit, d. h. am Donnerstag Abend muß sie fertig sein.
Heute Abend backe ich die Böden. Die drei Stufen stapel ich direkt übereinander, also anders als bei meiner Schwester ohne Etagere. Diese Art von Torte wird gedübelt. Allerdings hab ich sowas noch nie gemacht. Ich hab also schon etwas Bammel ob alles klappt....
Die Böden werden 16, 24 und 32 cm im Durchmesser. Also, theoretisch...
Es soll ganz unten eine Schwarzwälder werden, die oberen beiden Stufen eine Erdbeer Joghurt Torte. Die Schwarzwälder werde ich versuchen etwas festlich aufzupeppen, nämlich mit Kirschen nach Amarena Art. Außerdem nehme ich in der Regel echte Vanille, Eier vom Bauernhof (in dem Fall hat meine Schwester die Eier gelegt), gute Zutaten eben... ich hasse künstliche Aromen!
Für den Bisquit nehme ich schon jahrelang immer das selbe Rezept: 6 Eier, 150g Zucker, zusammen weiß schaumig rühren, dann 180g Mehl unterheben. Manchmal ersetze ich einen Teil des Mehls durch Vanillepuddingpulver, manchmal rühre ich noch ein halbes Päckchen Backpulver unter oder auch einen Tl Kakao, je nach dem. Bei 160 Grad in den Ofen, etwa eine halbe Stunde. Der Teig muß sich wattig anfühlen, dann ist er richtig( aber nicht zu früh fühlen, sonst gibt es Pfannkuchen).

Mein Gott, bin ich müde.... morgen hab ich nochmal Frühdienst. Dann hab ich aber zwei Tage frei...da bin ich froh! Ich hab so Schmerzen in der Schulter...
Außerdem startet mein Großer morgen früh zur Klassenfahrt, also Kofferpacken, einkaufen, Hausaufgaben mit der Kleinen machen, ein Überlebenspaket für den Großen schnüren und, und, und liegt heute nach dem Dienst schon hinter mir. Hausarbeit und das Übliche was so anliegt inklusive... und die ganze Zeit hüpfte mein Großer wie ein Gummiball hinter mir her!
Reisefieber!!!
Dabei wollte er erst partout nicht mit, weil er die anderen erst ein Jahr kennt...und weil er die Hamster nicht mitnehmen kann... und die Mama auch nicht...
Ich dachte schon in Schule stimmt was nicht. Ich seh bei sowas ja immer gleich Gespenster... Naja, ich bin froh das er sich jetzt freut. Hoffentlich spielt das Wetter mit...


Ach so, am Sonntag waren wir im Affen- und Vogelpark Eckenhagen. Es war sehr schön, die Affen laufen frei um einen herum, klettern auf einem herum, lassen sich füttern und klauen was das Zeug hält. Herrlich! Ein Affe ist meinem Sohn auf den Rücken gesprungen, allerdings erst nachdem er Baden war. Mein Großer war pitschenass...Die Kids hatten einen riesen Spaß...es war toll!
Ich hoffe ihr hattet auch alle ein schönes Wochenende!!!

LG Anju

Mittwoch, 8. Juni 2011

Wie man schnell mal Mann und Kinder glücklich macht...

Das hier sind unsere Lieblingsteilchen.

Die sind so einfach, die gehen schnell und jeder isst sie gerne bei uns.
Mein universal Hefeteigrezept ist dieses (damit back ich immer)
500 g Mehl
  60 g Zucker
    1    Ei
    1    Würfel Hefe ( oder 2 Päck. Trockenhefe)
250 ml lauwarme Milch
  75 g Butter (lass ich in der warmen Milch etwas weich werden)

alles miteinander verkneten. Teig gehen lassen, das dauert bei frischer Hefe etwa eine Stunde, bei Trockenhefe etwas länger.
Inzwischen koche ich Vanillepudding nach Packungsanleitung, allerdings mit weniger Milch. Ich nehme auf 2 Päck. Pudding nur 750ml Milch.
Den lasse ich dann erstmal im Topf etwas abkühlen.









Dann rolle ich den Teig rechteckig aus, etwa einen knappen cm dick. Darauf kommt der lauwarme Pudding und wird gleichmäßig verteilt. Dann rolle ich den Teig wie eine Bisquitrolle auf und lasse ihn nochmal gehen.
Zum Schluß schneide ich vorsichtig 2cm dicke Scheiben ab, lege sie auf Backpapier und backe sie bei 180 Grad bis sie schön braun sind. Auf dem Papier abkühlen lassen, sonst gehen sie schlecht ab.
Ferdisch!!!


Ich warte übrigens immer noch auf die Hochzeitsfotos meiner Schwester, ich hab sie nicht vergessen. Aber das kann noch dauern....

Außerdem arbeite ich an der Hochzeitstorte meiner Nichte. Am 17. ist es soweit und sie soll diesmal ganz anders werden. Hier ein kleiner Vorgeschmack... ich werde berichten!
Übrigens zerbreche ich mir ständig den Kopf, womit ich die beiden vor dem Standesamt überraschen kann.... und mir fällt nix ein!
Habt ihr vielleicht eine originelle Idee???

Dienstag, 17. Mai 2011

Die Wedding-Cupcakes oder viele kleine Hochzeitstorten

Außer der Torte gab es noch Wedding-Cupcakes. Ich habe einen einfachen Zitronen- Rührteig gemacht und  in Muffinförmchen gebacken. Nach dem Abkühlen hab ich eine weiße Schokoganache ganz dünn aufgestrichen. Danach aus dem Fondant mit dem die Torte eingedeckt war, Deckelchen für die Muffins ausgestochen, aufgelegt und vorsichtig glatt gestrichen. Dann hab ich mit Zuckerkleber die Deko befestigt. Die Röschen hatte ich ja schon vorher gemacht.
Zum Schluß hab ich die Cupcakes in die gebastelten Cupcake Wrappers gestellt.
Und das ist dabei rausgekommen....


Gefallen sie Euch????

LG Anju